Für Sebastian Rode ist ein großer Teil dieser Saison zum Vergessen. Schon zum Ende des ersten Halbjahrs stellten sich beim Sommerzugang, dessen Dienste sich der BVB eine kolportierte Summe in Höhe von zwölf Millionen Euro kosten ließ, hier und da kleinere Blessuren ein.
Im neuen Jahr folgte sodann eine mehrwöchige Woche Pause wegen einer Leistenverletzung, die letztlich per operativem Eingriff behandelt wurde. Nach zwischenzeitlichem Comeback beim 1:4 gegen Bayern München fehlte der 26-Jährige zuletzt wieder angeschlagen.
Wettbewerbsübergreifend stand Rode in dieser Spielzeit nur siebenmal in der Startformation von Borussia Dortmund. Diese Bilanz ist aber gewiss nicht nur an den Verletzungen festzumachen. Schon bevor die Probleme begannen, stand der ehemalige Profi von Eintracht Frankfurt und Bayern München nur sporadisch in der ersten Elf.
Orientiert sich der Mittelfeldspieler nach seinem unglücklichen Einstandsjahr bei den Westfalen womöglich um? Einen potenziellen Abnehmer könnte es mit dem 1. FC Köln zumindest geben: Laut Informationen der "Sport Bild" suchen die Geißböcke Verstärkung für das zentrale Mittelfeld – ein Kandidat soll Rode (Vertrag bis 2020) sein.