Sebastian Rode hat sich bezüglich seiner neuerlichen Knieproblematik persönlich und mit einem langen Statement zu Wort gemeldet. Der Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt hatte keine guten Nachrichten im Gepäck, was besonders vor dem Hintergrund bitter ist, dass er nach dieser Saison seine Profikarriere beendet.
Er sprach von einem „deprimierenden“ Ergebnis seiner jüngsten Untersuchung. „Nachdem ich schon die letzten drei Monate mit mal mehr und mal weniger Schmerzen in meinem Knie zu kämpfen hatte, habe ich letzten Freitag eine Untersuchung machen lassen, um einen Status quo für mein Knie zu bekommen“, erläuterte Rode. Nach Abklärung aller Möglichkeiten hat er sich für eine Arthroskopie entschieden.
Der 33-Jährige hatte im Laufe seiner Karriere unzählige Verletzungen. Die Knie waren auch häufig betroffen. Jetzt geht es also wieder unters Messer. Der Eingriff soll einerseits die momentanen Beschwerden beseitigen und „andererseits für definitive Klarheit sorgen, in welchem Zustand mein Knie ist“.
Sein – wohl unerreichbares – Ziel: „Alles geben, um mich am letzten Spieltag auf dem Platz von euch zu verabschieden.“ Es wird ein schwieriges Unterfangen. Unabhängig vom Verlauf der Reha sei es „sehr schwer für mich, der Mannschaft noch mal sportlich helfen zu können im Verlauf der restlichen Saison“. Der Kämpfer Rode wird es dennoch versuchen.