In dieser Saison erfährt Sebastian Rode beim FC Bayern München bislang wenig Förderung. Schien seine überragende Leistung beim 3:0 gegen Darmstadt (5. Spieltag) wie der Startschuss, um an der Säbener Straße den nächsten Schritt zu machen, wartet der 25-Jährige seitdem in der Liga auf Startelfeinsatz Nummer zwei. Stattdessen kam er, wenn überhaupt, nur als Joker zum Einsatz (7 Einwechslungen), absolvierte im Jahr 2016 sogar nur zehn von 450 möglichen Pflichtspielminuten.
Aufgrund seiner Einstellung und Qualität genießt der vormalige Frankfurter im Verein große Wertschätzung, noch in der Winterpause lehnten die Süddeutschen alle Anfragen für einen Transfer des bis 2018 gebundenen Mittelfeldspielers ab. Auch Rode selbst schien einen vorzeitigen Abschied bislang noch nicht ernsthaft in Betracht zu ziehen.
Was sich in Anbetracht der Tatsache, dass er momentan kaum noch spielt, bald ändern könnte. Nach Einschätzung des "kicker" wird die Wahrscheinlichkeit, dass er sich nach dieser Saison einen Verein sucht, bei dem er mehr Einsatzzeit erhält, immer größer.