Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Hielt sich Rudy in Leipzig auf?

Max Hendriks

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Wie Trainer Ralf Rangnick im Interview mit der "Mitteldeutschen Zeitung" vergangene Woche bestätigte, sei RB Leipzig durchaus noch daran interessiert, einen externen Nachfolger für den nach Liverpool abgewanderten Naby Keita zu verpflichten.

"Wir sind schon noch dran, in den verbleibenden drei Wochen jemanden für diese Position zu verpflichten, der uns im Idealfall sofort weiterhilft", erläuterte Rangnick, der aber andernfalls auch eine interne Lösung mit Kevin Kampl oder Marcel Sabitzer für möglich hält.

Auf die Gerüchte vom Monatsbeginn bezüglich Sebastian Rudy vom FC Bayern reagierte der Funktionär bereits im "kicker" skeptisch, hinterfragte die Darstellbarkeit eines Transfers nachdrücklich.

Doch die "Leipziger Volkszeitung" meldet, dass einem möglichen Geschäft doch etwas dran sein könnte. So könne sich neben den sehr stark interessierten Leipzigern auch der Nationalspieler einen Wechsel zu den roten Bullen vorstellen. Nach Informationen des Blattes besichtigte Rudy am Freitag bereits das Trainingsgelände von RB.

Die finanziellen Rahmenbedingungen bleiben aber problematisch: Rudy würde gehaltstechnisch mit rund fünf Millionen pro Jahr in Sphären stoßen, die man in Leipzig nur Timo Werner für eine Vertragsverlängerung anbieten wollte. Dazu käme natürlich auch noch eine Ablösesumme, Lösung könnte dabei ein Leihmodell mit Kaufoption sein.