Erst im vergangenen Sommer wechselte Sebastian Rudy ablösefrei von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München. Durch die starke Konkurrenz in der Mittelfeldzentrale musste sich der Nationalspieler anders als bei seinem Ex-Klub des Öfteren mit einem Platz auf der Ersatzbank begnügen.
Eine mögliche Unzufriedenheit des 28-Jährigen soll sogleich mit dem VfB Stuttgart und dem FC Schalke 04 zwei Interessenten auf den Plan gerufen haben. So berichtete die "Bild", eine Kontaktaufnahme durch die Knappen sei erfolgt, um ein mögliches Leihgeschäft für die kommende Saison auszuloten.
Nach Angaben des "kicker" werde diese Option von Spieler und Verein aber "derzeit nur müde belächelt". Doch auch das Fachblatt schreibt von einem Austausch, der zwischen Schalkes Sportvorstand Christian Heidel und Bayern-Sportdirektor Hasan Salidhamidzic stattgefunden habe.
In der aktuellen Saison absolvierte Rudy bisher 33 Pflichtspiele für den Rekordmeister, an den er noch bis 2020 gebunden ist.