Zu den mit Sebastian Rudy in Verbindung gebrachten Vereinen gehört neben dem FC Schalke 04 auch RB Leipzig. Der defensive Mittelfeldspieler vom FC Bayern München hatte von der Vereinsführung zuletzt grünes Licht hinsichtlich eines Wechsels bekommen, sollte es eine Übereinkunft in puncto Ablösesumme geben.
Ob sich die Sachsen allerdings weiter um eine Verpflichtung des 28-Jährigen bemühen, scheint fraglich. Nach Angaben von "RBlive" sei man in Leipzig nicht bereit, mehr als 15 Millionen Euro für die Dienste Rudys nach München zu überweisen. Uli Hoeneß, seines Zeichens Präsident des deutschen Rekordmeisters, stellte jüngst klar, dass diese "sicherlich nicht reichen" werden.
Wie das Portal weiter berichtet, schaue man sich bei RB intern bereits nach Alternativen auf dem Transfermarkt um – obwohl auch Noch-Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann, der ab 2019 an der Seitenlinie der Leipziger stehen wird, eine Verpflichtung von Rudy sehr begrüßen würde.
Update 22:25 Uhr | Kein Thema mehr in Leipzig
Wie der "kicker" noch am Abend berichtet, habe Leipzig dem FCB am Dienstag bei einem Treffen mitgeteilt, dass diese Abstand von einer Verpflichtung Rudys nehmen. Weder ein sofortiger Kauf noch eine Ausleihe mit Kaufoption seien demnach für den Europa-League-Qualifikationsteilnehmer infrage gekommen. Als geforderte Ablösesumme werden 20 Millionen Euro genannt.