Am Dienstag gehörte er zu den vier Unglücklichen, die kurz vor Schluss noch aus dem EM-Kader gestrichen wurden: Sebastian Rudy. Im Verein ist der Hoffenheimer zwar unumstritten, könnte nun aber eine neue Herausforderung suchen.
Sein Vertrag läuft nur noch bis Sommer 2017, für Hoffenheim also die letzte Sommertransferperiode, um ihn noch mit einer Ablöse zu verkaufen. Rudy verzichtete auch darauf, sich klar zur TSG zu bekennen, Vertragsgespräche sollen bisher nicht stattgefunden haben, wie der "kicker" berichtet. Ein konkretes Ziel wird allerdings nicht genannt.
Das zentrale Mittelfeld der Hoffenheimer befindet damit sich derzeit im Umbruch. Tobias Strobl hat den Verein in Richtung Mönchengladbach verlassen, Kevin Vogt kam dafür aus Köln. Ähnlich wie Eugen Polanski zuletzt verlängerte, könnte auch bald Pirmin Schwegler folgen: Dieser signalisierte den Wunsch, bleiben zu wollen.