Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Kaufoption soll nicht gezogen werden

impeeza

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Hat anfänglich scheinbar vieles für einen Verbleib von Sebastian Rudy bei der TSG Hoffenheim gesprochen, stehen die Zeichen nach "kicker"-Angaben mittlerweile ganz anders. Laut Informationen des Blatts soll die Kaufoption für die Leihgabe des FC Schalke nicht gezogen werden.

Diese liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich. In den Medien kursiert ein Betrag von sechs Millionen Euro, der "kicker" beziffert die Höhe sogar lediglich mit rund fünf Millionen Euro.

In Anbetracht der Corona-Pandemie herrscht nunmehr natürlich eine veränderte Marktsituation. Obendrein würde eine Verpflichtung des 30-jährigen Mittelfeldspielers zu dieser durchaus nennenswerten Summe nicht der Hoffenheimer Vereinsphilosophie entsprechen. Die sieht mitunter vor, auf noch entwicklungsfähige Akteure zu setzen.


Rudy und der FC Schalke – bisher ein Missverständnis

Der Anschlussvertrag beim Stammklub aus Gelsenkirchen läuft bis 2022 weiter. Dass Rudy seinen Weg aber auf Schalke weitergeht, darf durchaus bezweifelt werden. Sportlich funkte es in der Saison vor dem Hoffenheim-Wechsel im Sommer 2019 nicht. Die beste Beziehung scheinen die Vertragspartner ebenfalls nicht zu pflegen.

Da der Revierklub finanziell keineswegs auf Rosen gebettet ist, dürfte er froh sein, den 29-maligen Nationalspieler dauerhaft von der Gehaltsliste zu streichen zu können, vermutet der "kicker". Und zumindest einen Teil der 2018 investierten Ablöse (16 Millionen Euro) wieder reinzuholen.

Geneigte Abnehmer müssten womöglich nicht erst mit Schalke verhandeln: Rudy soll per Klausel auch zu einem anderen Verein als Hoffenheim wechseln können.