Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Offiziell: TSG Hoffenheim verpflichtet Rudy

Jan Klinkenborg

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Sebastian Rudy bleibt bei der TSG Hoffenheim. Oder besser gesagt: Er kehrt zurück. Die Kraichgauer gaben am Montag die feste Verpflichtung des Mittelfeldakteurs bekannt, der eine lange Historie im Klub hat, in den vergangenen beiden Jahren aber nur ausgeliehen war.

Bei seinem Stammklub handelte es sich bis vor Kurzem um den FC Schalke. Der Vertrag dort wurde jedoch Mitte Juni aufgelöst, sodass der Weg für einen ablösefreien Transfer endgültig frei war. Rudys neuer Vertrag in Hoffenheim gilt bis 2023.

In der zurückliegenden Saison gehörte der ehemalige Nationalspieler über weite Strecken zum Stamm des TSG-Teams. Bis zum (einschließlich) 28. Spieltag sammelten sich 23 Startelfeinsätze in der Bundesliga an. Anschließend legte ihn eine Verletzung zwischenzeitlich lahm. In den letzten drei Partien waren ihm sodann nur noch zwei Einwechslungen vergönnt.

Insgesamt ist Rudy, den Hoffenheim schon von 2010 bis 2017 unter Vertrag hatte, der Rekordspieler des Vereins (280 Pflichtspiele).

„Sebastian und die TSG, das passt einfach hervorragend zusammen und ist zu einer echten Erfolgsgeschichte geworden, die nun fortgeschrieben wird. Eine derart lange Zusammenarbeit ist gerade in der schnelllebigen Welt des Fußballs außergewöhnlich", urteilte Alexander Rosen im Zuge der Verpflichtung.

Der Sportdirektor verriet außerdem, dass Hoffenheim und Rudy eine mögliche Zusammenarbeit nach der aktiven Karriere des 31-Jährigen bereits thematisiert haben.

Zur letzten Meldung vom 28. Juni 2021:


Rudy bleibt Hoffenheim offenbar treu

Offenbar wird Sebastian Rudy auch in der kommenden Saison den Dress der TSG Hoffenheim tragen: Nachdem der Mittelfeldspieler seinen Kontrakt beim FC Schalke 04 Mitte Juni aufgelöst hat, soll er bei den Kraichgauern nun einen Zweijahresvertrag unterschreiben. Das berichtet am Montag der kicker.

Dem Bericht zufolge wird Rudy bei der TSG, im Vergleich mit seinem Salär bei den Königsblauen, abermals ein geringeres Gehalt einstreichen. Bereits in den vergangenen beiden Jahren, in denen der 31-Jährige von Schalke nach Hoffenheim verliehen wurde, hat der Mittelfeldakteur Abstriche in Kauf genommen.

Eine offizielle Bestätigung der Verpflichtung steht allerdings noch aus. Rudy hätte bei den Kraichgauern die Chance, seinen Status als Rekordspieler der TSG weiter zu untermauern. In seiner bislang neunjährigen Zeit in Nordbaden brachte er es wettbewerbsübergreifend auf 280 Partien (14 Tore, 44 Vorlagen).