Sebastian Rudy
1. Bundesliga
Schreuder Befürworter eines Rudy-Verbleibs?

Robin Meise

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Für Sebastian Rudy gab es beim FC Schalke 04 im Vorfeld der Saison eher wenig Perspektive auf ausreichend Spielzeit. Der 30-Jährige wurde mit Königsblau bislang nicht so richtig warm und wechselte daher für ein Jahr auf Leihbasis zu seinem ehemaligen Klub TSG Hoffenheim (2010 bis 2017).

Ein längerer Verbleib in Sinsheim könnte sich nun möglicherweise zerschlagen. Denn eine im Vorfeld vereinbarte Kaufoption in kolportierter Höhe von sechs Millionen Euro erscheint den TSG-Verantwortlichen wohl zu hoch. Lediglich Coach Alfred Schreuder soll laut "Bild" für den Nationalspieler in die Bresche springen und sich für einen festen Verbleib stark machen.


Schalke-Leihgabe Rudy hofft auf Verbleib in Hoffenheim

Der Spieler selbst hatte zuletzt bereits angekündigt, dass ein dauerhafter Wechsel nach Hoffenheim für ihn eine gute Sache sei: "Ich möchte definitiv länger hierbleiben und kann mir sehr gut vorstellen, meine Karriere bei der TSG zu beenden", gab der Mittelfeldakteur, der in dieser Saison bereits 27 Pflichtspiele absolvierte, zu Protokoll.

In Gelsenkirchen läuft sein ursprüngliches Arbeitspapier noch bis 2022. Um sich die Dienste Rudys sichern zu können, überwiesen die Schalker im Sommer 2018 eine Ablösesumme von 16 Millionen Euro an den FC Bayern München.