Bei der TSG Hoffenheim hat Leihspieler Sebastian Rudy (FC Schalke 04) in dieser Saison eine Rolle als Stammspieler ergattern können. Ob der 30-Jährige nun fest verpflichtet wird, bleibt aber trotzdem abzuwarten. Denn eine im Vertragswerk verankerte Kaufoption über kolportierte sechs Millionen Euro sollen die Sinsheimer laut Angaben der "Bild" vor Ablauf der Frist zumindest nicht gezogen haben.
Generell gilt offenbar, dass die TSG kein größeres Interesse an einer Weiterverpflichtung des Mittelfeldakteurs haben sollen. Lediglich Cheftrainer Alfred Schreuder würde einen festen Transfer Rudys aktuell befürworten wollen.
Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Pandemie könnten die Hoffenheimer jedoch auf einen günstigeren Preis für den noch bis 2022 an die Knappen gebundenen Rechtsfuß spekulieren und deswegen auf Zeit spielen.
Keine Zukunft bei S04?
Auf Schalke hat Rudy wohl keine größere Perspektive mehr und durch einen Abschied würde Königsblau zumindest das Gehalt einsparen. Daher ist es durchaus möglich, dass sich die Parteien letztendlich auf eine niedrigere Ablösesumme einigen könnten.
Aber auch anderen Vereinen wäre es möglich, sich die Dienste des Routiniers bei einem entsprechenden Angebot zu sichern.