Die gestrigen Berichte über ein Angebot von West Ham United für Sébastien Haller klangen noch teils widersprüchlich, nun meldet sich die "L'Equipe" zu Wort und berichtet, dass in die Verhandlungen Bewegung komme.
So habe West Ham dem Frankfurter Angreifer nach anfänglicher Skepsis nun doch einen Transfer schmackhaft machen können, der Deal schreite voran, so das französische Blatt.
Dazu spricht die "L'Equipe" auch von einer Einigung der beiden Klubs bei der gestern kolportierten Ablösesumme von 40 Millionen Euro. Darüber hinaus sollen auch die Gespräche über das mögliche Vertragswerk bei einem Transfer eröffnet worden sein.
Die Eintracht habe zudem schon mit der Suche nach einem Nachfolger für den eigentlich bis 2021 gebundenen Franzosen begonnen.
Update: Reizt Haller die Aussicht auf eine Ausstiegsklausel?
Der "kicker" greift die Berichte des französischen Blattes auf und ergänzt, dass der Sinneswandel Hallers auch mit einer Vertragsoption, die in den Gesprächen mit den Hammers thematisiert wurde, zu tun haben könnte.
So reize den Stürmer eine mögliche Ausstiegsklausel für einen größeren Klub als West Ham, die ihm das Premier-League-Team ebenfalls im Vertrag angeboten haben soll.
Noch im März hatte Sportvorstand Fredi Bobic offiziell bestätigt, dass der Franzose bei der Eintracht eben nicht über eine solche Option verfüge.