„Wir freuen uns, dass er jetzt wieder gesund und bei uns ist“, hielt Dortmunds Cheftrainer Edin Terzić auf der Pressekonferenz nach dem Champions-League-Spiel gegen Atlético Madrid (1:2) fest. Gemeint war Angreifer Sébastien Haller, der in der Schlussphase den Anschlusstreffer erzielte.
Nach seiner Sprunggelenksverletzung, die sich Haller mit der Elfenbeinküste beim Sieg des Afrika-Cups einhandelte, habe der 29-Jährige die jüngste Länderspielpause genutzt, um wieder richtig fit zu werden: „Er hat die Zeit genutzt, um viel Mannschaftstraining zu absolvieren. Wir haben es ein bisschen bedauert, dass er die Euphorie vom Afrika-Cup nicht sofort bei uns einbringen konnte, aber es wirkt im Training mit den anderen Jungs schon viel harmonischer.“
Die harte Arbeit hat sich für Haller auf jeden Fall gelohnt: „Er hat sich die Chance, recht früh eingewechselt zu werden, verdient und er hat sie genutzt“, lobte Terzić den Einsatz des Offensivmannes. „Er war immer wieder anspielbar, hat sich gewehrt gegen die Härte, die Atlético in dem Bereich ins Spiel bekommt. Und er hat natürlich ein extrem wichtiges Tor für uns und für ihn erzielt.“
Nach Gladbach folgt das Rückspiel in Dortmund
Zunächst wartet in der Bundesliga Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15:30 Uhr) auf den BVB, ehe es am kommenden Dienstag zum entscheidenden Viertelfinalrückspiel gegen die Spanier kommt.
Da sich Konkurrent Niclas Füllkrug ein weiteres Mal nicht empfehlen konnte, rückt Haller wieder deutlich mehr in den Fokus. Gut möglich, dass er Füllkrug demnächst in der Startelf ablösen könnte. Über Rotation in der BVB-Angriffsabteilung hatte Terzić zuletzt bereits gesprochen.