Schon vor rund einem Dreivierteljahr war Sejad Salihovic wieder nah dran an seinem Ex-Klub 1899 Hoffenheim. Zum Ende des Vorjahres hielt sich der damals vereinslose Profi bei den Kraichgauern fit, zuvor gar es schon erste Spekulationen über eine mögliche Wiedervereinigung mit der TSG.
Zur Rückrunde verschlug es den 47-maligen bosnischen Nationalspieler in die Schweiz zum FC St. Gallen, wo sein Vertrag mit Ablauf des Junis endete. Seitdem steht er erneut ohne Arbeitgeber da.
Und erneut ist er zurück an alter Wirkungsstätte. In Hoffenheim kurierte Salihovic eine Wadenverletzung (Sehnenriss) aus und hielt sich zunächst bei der U23 fit, in der Länderspielpause wurde er angesichts der Abwesenheit mehrerer Nationalspieler schließlich zur ersten Mannschaft hochgezogen.
Dort bestreitet er gegenwärtig das komplette Programm – und Trainer Julian Nagelsmann kann sich ein genaues Bild vom 32-Jährigen verschaffen.
Laut Informationen des "kicker" haben Klub und Spieler sogar konkret die Variante eines Comebacks ins Auge gefasst. Nach den Abgängen von Sebastian Rudy und Pirmin Schwegler könnte Salihovic eine technisch versierte und vor allem erfahrene Alternative für die zentralen Positionen im Mittelfeld sein.