Bei Senne Lynen scheint es endlich Klick gemacht zu haben. Der Sommerneuzugang des SV Werder Bremen stand nach seinem holprigen Start zuletzt zweimal in Folge in der Startelf und lieferte ab. Ein Lob von Chefcoach Ole Werner gab es nach dem jüngstem 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg inklusive.
„Senne hat seine Sache in München [1:0] gut gemacht. Das war für mich einfach auch eine Chance, jemandem wie ihm eine Tür zu öffnen, um richtig bei uns anzukommen“, erklärte der Coach seine Entscheidung für den Belgier und gegen Leonardo Bittencourt. Das Ergebnis: Gegen den SCF gab es nun also mit Lynen in der Anfangsformation den erneuten Sieg.
Bittencourt habe die „schwierige“ Entscheidung wiederum gut aufgenommen. Etwas Dauerhaftes muss das Ganze aber nicht sein, da der Übungsleiter weiterhin den Konkurrenzkampf im ganzen Kader auslobte. „Genau das brauchen wir als Gruppe“, so Werner, „aber auch, dass jeder mit den Entscheidungen, die getroffen werden, vernünftig umgeht und danach im Training wieder Gas gibt.“
Nächster Gegner der Norddeutschen ist am Samstag der 1. FSV Mainz 05.