Wo Abwehrspieler Sepp van den Berg vom Liverpool FC in der kommenden Saison spielt, steht aktuell mehr denn je in den Sternen. Bekanntlich will Mainz 05 den 22-Jährigen, der vergangene Saison auf Leihbasis unter Vertrag stand, gerne halten. Doch aus der Bundesliga scheint es mehr und mehr Interesse zu geben.
So berichtet Sky am Mittwochabend, dass auch die TSG Hoffenheim sich mit van den Berg beschäftigt. Zu der Spielerseite sei bereits Kontakt hergestellt worden. Bei Liverpool hingegen sei noch keine Anfrage der Kraichgauer eingegangen. Diese wären im Werben um den Niederländer auf jeden Fall nicht konkurrenzlos.
Neben Mainz hieß es zuletzt auch, dass Vizemeister VfB Stuttgart und Wolfsburg an van den Berg interessiert sind. Als Ablöse sollen die Engländer allerdings rund 20 Millionen Euro fordern, was einen festen Transfer erschwert.
Zur Erstmeldung vom 24. Juli 2024:
Nächster Bundesligist zeigt Interesse an van den Berg
Sepp van den Berg scheint in diesem Sommer ein begehrter Transferkandidat zu sein. In der Gerüchteküche kursieren die Namen diverser Interessenten, zu denen definitiv sein letztjähriger Leihverein Mainz 05 gehört. Der FSV ist aber nicht der einzige gehandelte Bundesligist: Unter anderem ist jetzt auch der VfB Stuttgart im Gespräch.
Die Schwaben mussten nach der Vizemeister-Saison die Verteidiger Hiroki Ito (Wechsel zu Bayern München) und Waldemar Anton (Borussia Dortmund) abgeben. Der Verlust des Erstgenannten wurde durch die Verpflichtung von Julian Chabot kompensiert. Dass Stuttgart mit einem weiteren Spieler nachlegen will, zeigt beispielsweise auch das Gerücht um Dean Huijsen (Juventus), für den der VfB bereits ein Angebot abgegeben haben soll.
Van den Berg wäre eine in der Bundesliga erprobte Alternative. Stuttgarts Interesse am 22-Jährigen vermeldet aktuell das Eindhovens Dagblad in der Niederlande. Die Regionalzeitung berichtet obendrein über Begehrlichkeiten bei der PSV Eindhoven, die bereit sei, ein beträchtliches Angebot für den beim Liverpool FC bis 2026 unter Vertrag stehenden Profi abzugeben.
Mainz kann nur auf Leihe hoffen
Das kolportierte Preisschild für van den Berg hat es allerdings in sich: Von rund 20 Millionen Euro ist immer wieder die Rede. Für Mainz ist das definitiv zu viel: Nach Informationen der vereinsnahen Allgemeinen Zeitung ist eine erneute Leihe das für die Nullfünfer realistischste Szenario.
Der niederländische Innenverteidiger würde gerne nach Mainz zurückkommen, wo er klar gesetzt war und auch weiterhin gesetzt wäre. Momentan absolviert er aber zunächst die Vorbereitung mit Liverpool. Sollten die Reds ernsthaft mit ihm planen, ist ein Verbleib nicht auszuschließen. Aber ein „Spielball“ des Vereins möchte er nicht bleiben, wie van den Berg vor einigen Wochen selbst erklärte.
In England könnten sich gegebenenfalls andere Optionen auftun: Southampton und Brentford sollen interessiert sein. Aber auch in der Bundesliga gibt es mit dem VfL Wolfsburg einen weiteren Anwärter, der mit van den Berg in Verbindung gebracht wird. Bei den Wölfen zeichnet sich ein Abgang von Maxence Lacroix ab.