In der jüngeren Vergangenheit wurde Serge Gnabry vornehmlich mit Klubs aus der Bundesliga in Verbindung gebracht. Doch hier und da fiel in den Medien auch der Name von Klubs aus dem Ausland.
Im Winter wurde etwa SSC Neapel ein Interesse am 21-jährigen Offensivspieler nachgesagt, des Weiteren machten Meldungen über Lazio Rom oder Manchester United die Runde.
Womöglich steht der Schritt heraus aus der Bundesliga für Gnabry zum jetzigen Zeitpunkt aber überhaupt nicht zur Debatte. Einem Bericht des "kicker" zufolge will der Youngster vor dem Hintergrund der mäßigen Erfahrung beim FC Arsenal auf keinen Fall wieder zu einem Klub im Ausland wechseln.
Bei den Londonern, wo er fünf Jahre verbrachte (2011 bis 2016) blieb Gnabry der Durchbruch verwehrt. Dieser gelang ihm erst mit dem tollen Olympia-Turnier in Rio und dem anschließenden Engagement bei Werder Bremen.
Für die Grün-Weißen (Vertrag bis 2020) erzielte er bis zu einer langwierigeren Verletzung im Frühjahr zehn Tore, nach Auskurierung legte er einen Treffer als Einwechselspieler nach. Dank seiner Leistungen durfte Gnabry im November 2016 schließlich seinen Einstand bei der A-Nationalmannschaft geben.