Serge Gnabry
FC Bayern München
Real Madrid: Mbappé-Ab­sa­ge der Türöffner für Gnabry?

Bitte kein Streit

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Beim FC Bayern München geht es derzeit heiß her: Noussair Mazraoui wurde jüngst als erster Neuzugang offiziell vorgestellt und auch auf der Abgangsseite brodelt die Gerüchteküche gewaltig. Neben Robert Lewandowski (FC Barcelona) könnte es auch Serge Gnabry nach Spanien verschlagen. Ein Wechsel zu Real Madrid bleibt ein Thema.

Die Königlichen mussten auf dem Transfermarkt durch die Absage von Kylian Mbappé, der seinen Vertrag beim FC Paris Saint-Germain zu enormen Bezügen letztendlich doch verlängerte, eine herbe Niederlage einstecken. Das könnte für Gnabry nun zum Türöffner werden.

Zunächst war der deutsche Nationalspieler laut Sport Bild nur auf einer erweiterten Liste zu finden. Auch Sport1 berichtet, dass er ein Kandidat für einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2023 gewesen wäre.

Die neue Situation könnte ihn für Madrid aber schon in diesem Sommer interessant machen. Das Geld für Mbappé wurde gespart und auch Gnabry selbst soll laut Informationen des TV-Senders inzwischen über einen Abschied aus München nachdenken.


Gnabry unzufrieden: Bayern will Verlängerung oder Verkauf

Nachdem beispielsweise der Kontrakt von Spielern wie Kingsley Coman oder Joshua Kimmich zu stark verbesserten Bezügen längst verlängert wurde, hakt es bei Gnabry weiterhin.

Zwar sollen die Bayern-Bosse laut Sport1 in Sachen Gehalt einen Schritt auf ihn zugekommen sein, das Angebot wurde von Gnabry allerdings abgelehnt. Insgesamt fehlt ihm mit Blick auf die Vorgehensweise bei seinen Teamkollegen die Wertschätzung im Verein. Dem Vernehmen nach liegen die Verhandlungen gerade auf Eis.

Bleibt eine Einigung über eine Ausdehnung aus, soll der Offensivakteur laut Sport Bild in diesem Sommer verkauft werden. Vielleicht geht es für ihn nach 171 Pflichtpartien (64 Tore, 40 Vorlagen) für den FC Bayern zu Real Madrid. Gnabry könne sich aber auch weiterhin vorstellen, ohne Verlängerung in die nächste Saison zu gehen.