Das Arbeitspapier von Serge Gnabry beim FC Bayern München ist nach wie vor nur noch bis Sommer 2023 datiert. Dabei war die Verlängerung an der Säbener Straße vermeintlich doch schon längst durch. Doch die Angelegenheit ist erst einmal zum Stillstand gekommen.
Ob der Offensivmann ein paar Jahre beim deutschen Rekordmeister dranhängt, scheint nicht mehr so klar wie vor ein paar Monaten. Wie Medien berichten, gibt es zumindest keine Fortschritte in den Verhandlungen über eine Ausdehnung des Kontrakts zu vermelden.
Nächste Gesprächsrunde frühestens im März
Dem kicker zufolge geht es in erster Linie natürlich um das Gehalt sowie die zu vereinbarende Laufzeit. Klar, dass Gnabry mitbekommt, wie manch ein Teamkollege jüngst zu deutlich verbesserten Bezügen verlängert hat. Im Fall von Kingsley Coman soll das Jahressalär beispielsweise auf geschätzte 17 Millionen Euro hochgeschraubt worden sein, in ähnliche Sphären möchte sicherlich auch Gnabry vorstoßen.
Allerdings soll es vonseiten der Verantwortlichen auch Forderungen im sportlichen Bereich geben. Demnach wünscht sich die oberste Etage konstantere Leistungen des 26-Jährigen. Seine aktuelle Rolle auf der Außenbahn beraubt Gnabry aber womöglich etwas seiner Stärken. Er selbst dränge mehr nach innen, um durch seine enorme Abschlussstärke besser zur Geltung kommen zu können.
Was die Verlängerung betrifft, wird sich auch die kommenden ein, zwei Wochen wohl noch nichts tun. Sport1 berichtete kürzlich, dass die Gespräche frühestens im März wieder aufgenommen werden.