Seit Neustem zählt auch RB Leipzig zur Riege der Klubs, die angeblich ein Auge auf Werder Bremens Serge Gnabry geworfen haben. Im Gespräch mit "Sky Sport News HD" hat Ralph Hasenhüttl, Cheftrainer beim Aufsteiger aus Sachsen, zu verstehen gegeben, dass der 21-Jährige als Spielertyp prinzipiell ins Raster passe.
Den seit dem letztjährigen Olympia-Turnier im Rampenlicht stehenden Offensivmann adelt er als "eine der großen Aktien im deutschen Fußball", ein sehr schneller und effektiver Spieler mit gutem Abschluss. Gnabry sei – "wie viele andere, die es auf dem Markt gibt" – ein interessanter Fußballer und "von daher, klarerweise, ein Spieler, der auch in unser Beuteschema passen würde". Werder-Manager Frank Baumann beteuerte im Laufe des Tages im Übrigen, dass keine offizielle Anfrage der Roten Bullen vorliege.
Unterdessen könnte der FC Bayern in diesem Zusammenhang wieder ein akutes Thema werden. Hieß es zuletzt, ein Transfer an die Säbener Straße in diesem Sommer stelle für beide Seiten keine Option dar, rückt Gnabry laut einem Bericht in der heutigen Ausgabe der "Sport Bild" in München wieder in den Fokus. Der Kontakt von Michael Reschke (Technischer Direktor) zum Management des bis 2020 an der Weser gebundenen Akteurs, der nach dieser Saison dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro wechseln können soll, sei nie abgerissen sein.