Schon vor Bekanntwerden der Verpflichtung von James Rodriguez stand bei Serge Gnabry die Möglichkeit eines Leihgeschäfts im Raum. Im Grunde bereits seit seinem Wechsel von Werder Bremen zum FC Bayern München, bei dem er einen Vertrag bis 2020 unterzeichnete.
Gestern ließ Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge durchblicken, dass ein direkter Weitertransfer durchaus dem Ansinnen der Spielerseite entspreche.
"Serge liebäugelt damit, sich noch ein Jahr ausleihen zu lassen. Diesen Wunsch haben der Spieler und seine Berater uns kundgetan", erklärte der 61-Jährige, um hinzuzufügen: "Aber es gibt noch nichts Konkretes in dieser Hinsicht."
Wie die "Funke Mediengruppe" einige Stunden später berichtete, gebe es indes sehr wohl etwas Konkretes: Nach Informationen des Medienhauses sei die Zukunft des U21-Europameisters entschieden, er werde sich der TSG 1899 Hoffenheim anschließen.
In diesem Zusammenhang schloss Bremens Geschäftsführer Frank Baumann heute übrigens eine mögliche Rückkehr an die Weser aus: "Serge hat uns verlassen, um international zu spielen. Er kommt also nicht zurück", zitiert die "Bild" den Manager.
Vor diesem Hintergrund dürfte es auch um die Chancen des als interessiert geltenden FC Schalke 04 schlecht bestellt sein.