In letzter Zeit wurde gemutmaßt, dass die weitere Zukunft von Serge Gnabry mit der von Konkurrent Douglas Costa verknüpft sein könnte. Je nachdem, ob der Brasilianer an der Säbener Straße bleibt oder – wie sich abzeichnet – zu Juventus Turin wechselt, könnte es demzufolge im Fall des deutschen U21-Europameisters im Gegenzug zu einer Ausleihe oder eben einem Verbleib kommen.
Aufseiten des Spielers scheint man sich bereits auf eine Marschroute festgelegt zu haben. Wie Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge auf der Pressekonferenz zur Vorstellung von Corentin Tolisso mitteilt, strebt der erst Anfang Juni nach München gewechselte Gnabry einen vorübergehenden Abschied an:
"Serge Gnabry möchte sich grundsätzlich ein Jahr ausleihen lassen", gibt der Vorstandsvorsitzende der Bayern laut "Sport Bild" zu Protokoll, das hätten "er [Gnabry] und seine Berater kundgetan".
Als potenzielle Abnehmer für den 21-Jährigen, der beim Rekordmeister bis 2020 unterschrieben hat, gelten Schalke 04, Hertha BSC und vor allem die TSG 1899 Hoffenheim. Rummenigge führt in diesem Zusammenhang aus, dass der Verein seine Entscheidung davon abhängig macht, was in Sachen Zu- beziehungsweise Abgängen noch passiere.