Serge Gnabry
FC Bayern München
Trotz Kontakt zu Real: Verbleib in München bleibt für Gnabry Priorität

impeeza

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Eigentlich sind die Positionen von Serge Gnabry und dem FC Bayern München weitgehend identisch. Zumindest theoretisch. Der Offensivmann möchte über den Sommer 2023 hinaus bleiben und auch der Klub würde den Kontrakt mit dem Nationalspieler gerne ausdehnen. Der Knackpunkt bei den Verhandlungen ist allerdings – wie so oft – die Gehaltsfrage.

Gnabry will laut Sport1-Angaben nicht von seinen Forderungen abrücken, die in den Gehaltsregionen von Leroy Sané und Kingsley Coman (über 15 Millionen Euro jährlich), anzusiedeln sind. Weitere Gespräche zur Klärung des Sachverhalts sollen bis zum Saisonende stattfinden.


Gnabry-Seite hat losen Kontakt zu Real Madrid

Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, schaut sich der FC Bayern nach möglichen Alternativen um. Christopher Nkunku (RB Leipzig) wird beispielsweise als Ersatz-Kandidat beim FC Bayern gehandelt, sofern eine Gnabry-Verlängerung scheitert. Das Preisschild von gut 70 Millionen Euro hat es aber in sich.

Sollte es zu keiner Einigung mit Gnabry kommen, wäre laut der Sport Bild von Klubseite ein Verkauf in diesem Sommer angedacht, um einen ablösefreien Abgang zu vermeiden. Auf einen Abgang schon nach der laufenden Saison hätte Gnabry aber keine Lust.

Dessen Management soll derweil losen Kontakt zu Real Madrid pflegen, woraus womöglich eine Wechsel-Option für den 26-Jährigen entstehen könnte. Oberste Priorität habe für Gnabry jedoch eine Verlängerung seines Bayern-Vertrags.