Beim FC Augsburg ist Sergio Córdova meistens nur die Jokerrolle vergönnt. Das hatte im Jahr 2020 mit Verletzungspech zu tun, aber auch mit der starken Konkurrenz im Angriff. Daher stehen für den Venezolaner in der abgelaufenen Spielzeit nur 16 Einsätze in der Bundesliga auf dem Konto – und davon auch nur vier von Anfang. Für Córdova offenbar zu wenig, denn er soll mit einer Leihe liebäugeln.
Das berichten mehrere Medien übereinstimmend ("kicker" und "Transfermarkt"). Demnach soll der 22-Jährige, der seit mittlerweile drei Jahren in der Fuggerstadt auf Torejagd geht, eine Leihe in Erwägung ziehen, um mehr Spielzeit zu erhalten.
Mögliche Interessenten soll es dafür schon geben, genau genommen sollen sich bereits Vereine aus der Bundesliga, der spanischen LaLiga und der italienischen Serie A nach der Möglichkeit eines Córdova-Transfers erkundigt haben.
"Transfermarkt" bringt dabei eine Leihe mit Kaufoption ins Spiel. Gleichzeitig stellt sich da aber die Frage, ob sich die Augsburger darauf einlassen. Das Arbeitspapier des venezolanischen Nationalspielers beim FCA ist indes noch bis 2022 gültig.
Berater bestätigt Interesse aus Italien und Spanien
Dass es Interesse aus dem Ausland (Italien und Spanien) gibt, bestätigte bereits Pablo Bengoechea, der Teil des Beraterteams des bulligen Angreifers ist, gegenüber "Tuttomercatoweb":
"Sergio ist dort beliebt, einige Teams haben Interesse. Die Bundesliga ist jetzt vorbei und er hat noch Vertrag in Augsburg. Das Wichtigste ist, dass seine weitere Entwicklung nicht verzögert wird. Wir werden sehen, was passiert."
Das italienische Online-Portal wartete in dem Kontext sogar mit zwei konkreten Namen auf: FC Turin und Parma Calcio. Bei diesen beiden Klubs soll Córdova vorgeschlagen worden sein.