Die Zeit von Sergio Ramos bei Real Madrid endet offiziell am 30. Juni. Der Vertrag des langjährigen Kapitäns der Königlichen (Ramos spielte seit 2005 für Real) läuft aus und wird nicht verlängert. Der 35-Jährige machte seinen Abschied auch schon offiziell. Doch wohin zieht es Ramos?
Er wird aktuell mit den großen Namen in Verbindung gebracht: Manchester City, Paris Saint-Germain und auch mit dem FC Bayern. Zumindest bringt ihn ESPN unter Berufung auf mehrere Quellen mit dem deutschen Rekordmeister in Zusammenhang. Derzeit soll der spanische Abwehrroutinier die Optionen abwägen. Zeit dafür hat er ja, wurde er doch nicht für die EM nominiert. Eine wichtige Rolle sollen dabei familiäre Aspekte spielen.
Was die Münchener angeht, könnte Ramos der Nachfolger von David Alaba werden. Der Österreicher wird seinerseits zur kommenden Saison das Trikot der Madrilenen überstreifen. Allerdings: Der Sportsender schätzt einen Ramos-Transfer an die Säbener Straße als schwierig ein. Was vor allem mit der Sprachbarriere zusammenhänge. Auch dürfte sein Gehalt einem Wechsel an die Isar im Weg stehen.
Darüber hinaus hatte Oliver Kahn, Vorstandsmitglied und baldiger Vorstandsvorsitzender beim FCB, bereits im Winter hinsichtlich einer spekulierten Ramos-Verpflichtung abgewunken. Inwiefern ein Wechsel nach München nun realistisch ist, wird sich also noch weisen müssen. Erst einmal sieht es wohl danach aus, dass der Welt- und Europameister (2010 und 2012) nicht in Deutschland unterschreiben wird.