Beim 1. FC Köln wird Sehrou Guirassy praktisch als Neuzugang für die Saison 2017/18 betrachtet. Bei seiner Verpflichtung im Vorjahr, die sich die Domstädter fast vier Millionen Euro kosten ließen, reiste der französische Stürmer schon als Rekonvaleszent (Meniskusglättung) an, wurde die gesundheitlichen Probleme im weiteren Verlauf der Spielzeit aber nicht los.
Aufgrund von muskulären Beschwerden beziehungsweise einer hartnäckigen Schambeinentzündung, die letzten Endes operativ behandelt wurde, machte er unterm Strich nur sechs Partien als Einwechselspieler.
Noch bevor Guirassy den Neuanlauf in Köln startet, könnte ihn indes ein Lockruf aus der Heimat ereilen. Nach einem Bericht der "L’Équipe" denkt HSC Montpellier über den 21-Jährigen nach, dessen Vertrag beim FC bis 2021 gilt.
Hintergrund seien die kompliziert verlaufenden Verpflichtungsbemühungen im Fall von Giovanni Sio (Stade Rennes), den eigentlichen Wunschkandidaten des Klubs. Daher könnte Montpellier sein Interesse an Guirassy wieder aufleben lassen – kürzlich soll der Ligue-1-Klub schon eine Anfrage gestellt haben.