Borussia Dortmunds Führungsduo Sebastian Kehl und Lars Ricken hat auf die jüngste Berichterstattung zu Serhou Guirassy reagiert. Der gemeinsame Tenor: Der Torjäger liegt nach seiner Knieverletzung (Außenbandriss) im Plan!
Am Dienstag hatte ein BILD-Bericht hohe Wellen geschlagen. Darin hieß es, Guirassy werde länger als vermutet ausfallen und für seine Rückkehr bis circa Anfang Oktober ausfallen. In den Medien war zuvor von einem angepeilten Comeback rund um den 3. Spieltag (13. September) die Rede.
„Serhou war und ist im Plan“, betonte BVB Sportdirektor Kehl im Nachgang der Meldung, „er trainiert hier in Bad Ragaz jeden Tag und befindet sich bereits wieder im Lauftraining“. Das individuelle Programm absolviere Guirassy „natürlich ohne Schiene“, betonte er. BILD hatte ausgeführt, dass der 28-Jährige die Schiene noch trage.
Kehl verwies aber auch darauf, dass die Borussia überhaupt nie einen konkreten Zeitpunkt für die Rückkehr genannt habe. Das angebliche Ziel Mitte September ist auf Medienangaben zurückzuführen. Dortmund wiederum kommuniziert öffentlich weiterhin keinen Plan. „Natürlich können wir keine Prognose auf den Tag genau geben, aber er arbeitet hart und wir sind sehr zuversichtlich, dass er bald auf dem Platz stehen kann“, so die aktuelle Stellungnahme von Geschäftsführer Lars Ricken, der zugleich einen Rückschlag dementierte.