Nach seiner Außenbandverletzung hat sich Serhou Guirassy in Paris privat untersuchen lassen. Wie Sky am Sonntag berichtete, ist keine Operation nötig, um die Verletzung zu behandeln. Vielmehr soll der Stürmer bereits in zwei Wochen wieder auf dem Platz stehen und in vier Wochen einsatzbereit sein. Sein Wechsel zu Borussia Dortmund sollte somit klappen. Jedoch möchte sein potenzieller neuer Arbeitgeber in der kommenden Woche noch einen weiteren Test durchführen lassen.
Zur ursprünglichen Meldung:
Knieverletzung und BVB-Wechsel: So ist der Stand bei Guirassy
Der Wechsel von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund schien schon so gut wie sicher. Doch nachdem beim Medizincheck am Mittwoch eine Außenbandverletzung im rechten Knie des Angreifers erkannt wurde, befindet sich der Transfer in der Schwebe.
Informationen der Ruhr Nachrichten zufolge würde der BVB den kompletten Deal platzen lassen, wenn sich die Verletzung nicht konservativ behandeln lässt. Heißt: Wenn Guirassy eine Operation benötigt und deutlich länger als vier bis sechs Wochen ausfällt, wird der Klub ihn nicht verpflichten.
Das finanzielle Risiko sei den Westfalen demnach zu hoch. Neben der Ablösesumme in Höhe von 18 Millionen Euro wird nämlich ein Handgeld im zweistelligen Millionenbereich sowie ein Jahresgehalt über rund neun Millionen Euro fällig.
Aktuell befindet sich der 28-Jährige in Paris, um ein individuelles Reha-Programm zu absolvieren. Bis Mitte nächster Woche soll Klarheit herrschen, wie schwer die Verletzung tatsächlich ist und ob er zukünftig in Schwarz-Gelb auflaufen wird.