Serhou Guirassy
Borussia Dortmund
Sicherheit statt Tempo: Guirassy bekommt Spezial­schie­ne am Knie

Kristian Dordevic

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Borussia Dortmund packt seinen neuen Topstürmer Serhou Guirassy in Watte. Wie BILD vermeldet, will der Klub beim verletzt angekommenen Neuzugang nichts überstürzen, sondern geht auf Nummer sicher: Das lädierte Knie (Außenbandriss) wird für die nächsten zwei Wochen mit einer Spezialschiene geschützt.

An dem Comeback-Plan, der zuletzt im Raum stand, scheint es dadurch aber keine gravierenden Änderungen zu geben. Der sehe vor, dass Guirassy rund um den 3. Spieltag (13. September, Gegner: Heidenheim) wieder einsatzfähig ist.

„Es wird noch ein paar Wochen brauchen. Er wird in der wichtigen Zeit aber wieder zur Verfügung stehen. Daran arbeitet er gerade sehr akribisch. Serhou wird uns besser machen“, wird Sportdirektor Sebastian Kehl zur Situation zitiert.


BVB plant grundsätzlich mit Guirassy und Füllkrug

In Niclas Füllkrug (31) hat Dortmund einen etablierten Stürmer als Vertreter des 28-Jährigen. Das könnte dauerhaft so bleiben, denn an und für sich plant der BVB das Duo ein. „Wir wollen die bestmögliche Mannschaft haben – und da spielen Füllkrug und Guirassy in meinen Planungen eine zentrale Rolle“, sagte auch Trainer Nuri Sahin diese Woche.

Nichtsdestotrotz gilt Füllkrugs weitere Zukunft durchaus als offen, wie zum Beispiel das Magazin Sport Bild in der aktuellen Ausgabe bekräftigt. Für eine Freigabe bräuchte es aber finanzielle Überzeugungskraft: Ablösevorstellungen von 15 bis hin zu 30 Millionen Euro stehen im Raum.

Klarere Transferkandidaten hingegen sind Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko. Letzterem wird aber wiederholt nachgesagt, keinen Abschied aus Dortmund anzustreben.