Serhou Guirassy ist bis zur Länderspielpause voraussichtlich keine Option mehr für den VfB Stuttgart. Das erklärte Cheftrainer Bruno Labbadia nach dem Duell mit dem FC Bayern München (1:2) auf der Pressekonferenz. Wer im kommenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt im Sturmzentrum beginnt, ist nach dem schwachen Auftritt von Sturm-Vertretung Silas derzeit noch offen.
„Es ist immer eine Frage der Alternativen. Das werden wir immer wieder von Spiel zu Spiel schauen, weil wir nicht davon ausgehen, dass Guirassy in den nächsten zwei Spielen schon wieder dabei ist. Es ist nicht einfach, einen solchen Stürmer zu ersetzen“, erklärte der Trainer über den Offensivmann, der sich nach einem Adduktorensehnenanriss im Lauftraining befindet.
Für positive Akzente sorgte gegen München Juan José Perea, der als Einwechsler für Silas in den Schlussminuten noch für das späte Anschlusstor sorgte. Der 23-Jährige könnte daher eine Chance von Beginn an bekommen. Silas könnte in dem Fall auf eine Außenposition ausweichen oder als Joker auf die Bank wandern.
Nach dem Frankfurt-Spiel bekommt es Stuttgart noch mit dem VfL Wolfsburg zu tun, ehe es für die Bundesliga in die Länderspielpause geht. Ab dem 1. April rollt für den VfB wieder der Ball (Partie beim 1. FC Union Berlin) – dann wieder mit Guirassy?