Serhou Guirassy
Borussia Dortmund
Stuttgart will Guirassy Ausstiegsklau­sel abkaufen

Benedetto16

© imagoimages / Sportfoto Rudel

Der VfB Stuttgart will sich bei Serhou Guirassy für die Zukunft in eine bessere Position bringen. Wie die BILD berichtet, möchte der Klub dem Toptorjäger die Ausstiegsklausel in dessen Vertrag gerne abkaufen. Ein nachvollziehbarer Gedanke, wohl aber nicht ganz einfach.

Aktuell gilt Guirassys Arbeitspapier bis 2026. Der 27-Jährige kann die Schwaben aber im Sommer 2024 für rund 20 Millionen Euro verlassen. Wenn es nach den Bossen des Klubs geht, soll sich das jedoch bald ändern. Zumindest wollen sie versuchen, den Vertrag zu ändern, sodass die Ausstiegsklausel nicht mehr drin ist. So treffsicher, wie der Angreifer gerade auftritt (10 Tore zum Ligastart), könnte bei einem späteren Verkauf, bei dem Stuttgart dann mitreden kann, nämlich eine viel höhere Summe herausspringen.

Klar: Ohne finanzielle Anpassung wird Guirassy wohl nicht mitspielen. Um dem Angreifer das Ganze schmackhaft zu machen, müsste eine Gehaltserhöhung (aktuell rund 3,5 Millionen pro Jahr) her. Auch schreibt die BILD von einer Einmalzahlung, die wahrscheinlich fällig wird.

Fraglich ist allerdings, ob der VfB das Geld hat. Der bevorstehenden Einstieg von Autobauer Porsche als Investor könnte es letztlich aber möglich machen. Fazit: Stuttgart hofft auf die Millionen für den Guirassy-Verbleib.

Zur ursprünglichen News vom 27. September 2023:


Guirassy besitzt erneute Ausstiegsklausel

Serhou Guirassy und der VfB Stuttgart – das passt gerade. Für die Schwaben hat es sich als echter Glücksgriff herausgestellt, den zunächst geliehenen Angreifer trotz drohenden Abstiegs im Mai fest zu verpflichten. Ganze zehn Tore stehen für ihn nach 5 Spieltagen zu Buche. Und klar: Gute Leistungen wecken Begehrlichkeiten, sodass ein Wechsel spätestens im nächsten Sommer wieder auf den Tisch kommen könnte. Dann hat Guirassy die Zügel in der Hand, wie die BILD berichtet.

Konkret geht es dabei um eine erneute Ausstiegsklausel im Vertrag des 27-Jährigen, der bis 2026 gültig ist. Laut dem Boulevardblatt kann Guirassy nach dieser Saison auf eigene Faust gehen, wenn ein interessierter Klub rund 20 Millionen Euro auf den Tisch legt. Bereits in der abgelaufenen Transferperiode gab es für Guirassy eine Ausstiegsoption zu einem ähnlichen Kurs (15 bis 20 Millionen Euro).

Macht Guirassy so weiter, wäre dies sicherlich als Schnäppchen zu betrachten. Für den VfB würde immerhin noch ein Plus von rund zehn Millionen Euro rausspringen – an den Stade Rennes FC wurden damals etwa neun Millionen Euro bezahlt. Sicherlich will der Klub aber wieder alles tun, um den Torjäger zu halten.