Eine hartnäckige Schambeinentzündung setzt Sehrou Guirassy bereits seit zwei Monaten außer Gefecht, zuletzt konnten sich die Vereinsoberen nicht einmal mehr sicher sein, ob der Neuzugang aus dem letzten Jahr zum Trainingsstart wieder zur Verfügung stehen wird. Auf gerade einmal sechs Einwechslungen kam der vier Millionen Euro teure Franzose in der abgelaufenen Saison.
Dennoch hat man in der Domstadt weiterhin die Hoffnung auf eine rechtzeitige Rückkehr des 21-Jährigen. Dieser befindet sich nach Angaben der "Bild" derzeit zur Behandlung in seiner Heimat und arbeitet dort im Leistungszentrum Clairefontaine, dem Basislager der französischen Nationalmannschaft.
Mit modernster Technologie, ergänzt durch ernährungswissenschaftliche und psychologische Beratung, will sich der Stürmer vollständig rehabilitieren, um dann in Köln noch vor dem offiziellen Saisonbeginn mit dem Training zu starten.
Auf die Frage, ob man beim FC mit Guirassy zum Auftakt plane, gibt sich Sportchef Jörg Schmadkte optimistisch: "Ja! Aber man muss nach so einer langen Leidenszeit vorsichtig sein."