Das scheint es gewesen zu sein mit der Zusammenarbeit von Sheraldo Becker und dem 1. FC Union Berlin. Wie mehrere Medien berichten, steht einem Abschied des 27-Jährigen nicht mehr viel im Wege. Seine nächste Station: Die Real Sociedad de Fútbol in San Sebastián.
Die Verhandlungen seien im finalen Stadium, schreibt etwa Transferexperte Fabrizio Romano. Die Einigung von Real Sociedad mit dem Spieler soll ebenfalls (so gut wie) durch sein.
Auch wenn die Vertragsbindung in Berlin nur noch bis Sommer gilt, Becker dann also ablösefrei zu haben wäre, geht es um einen Deal im aktuellen Transferfenster. Laut der spanischen AS streicht Union rund fünf Millionen Euro an Ablöse ein.
Früherer Leistungsträger Becker in dieser Saison ohne Tor
Becker gehörte im ersten Bundesligaspiel nach der Winterpause nicht zum Kader der Eisernen. Offiziell wurden muskuläre Probleme angeführt. Aber auch in der letzten Partie vor Weihnachten war ihm nur die Tribüne geblieben – damals aus sportlichen Gründen.
Dabei ist es nicht lange her, dass Becker ein nahezu unverzichtbarer Teil der Berliner Stammelf war. Besonders die Bilanz der Saison 2022/23 hatte es in sich: Der Nationalspieler von Suriname führte sein Team mit elf Toren und sieben Vorlagen in die Champions League.
Von solchen Werten ist er jetzt weit entfernt. Becker hat in der laufenden Bundesligaspielzeit zwei Assists vorzuweisen und noch kein Tor selbst erzielt. Dabei wird es wohl bleiben.