Sheraldo Becker steht im Heimspiel des 1. FC Union Berlin gegen den 1. FC Köln nicht im Kader der Köpenicker. Wie Cheftrainer Nenad Bjelica im Interview am Sky-Mikrofon bekannt gab, liegt der Nichtberücksichtigung keine Blessur zugrunde.
„Wir mussten uns zwischen Becker und Fofana entscheiden und haben Fofana gewählt“, so der Coach. Es handelte sich also um eine sportliche Entscheidung, den Verkaufskandidaten Becker nicht in den Kader zu nehmen. Kurios: Erst vor wenigen Tagen hatte der 28-Jährige im Spiel gegen Bochum in der Startelf gestanden.
Möglicherweise diente diese Entscheidung aber auch zum Schutz vor einer möglichen Verletzung, denn Becker soll im Winter verkauft werden.