Bereits nach der Partie des 1. FC Union Berlin gegen Mainz (3:1) vom letzten Samstag kam die Sprache auf Sheraldo Becker. Der Angreifer schoss ein sehenswertes Tor und gab zusätzlich eine Vorlage. Selbstredend, dass Trainer Urs Fischer da schon lobende Worte für Becker fand. Nicht mal eine Woche später war Becker ob der guten Leistung gegen St. Pauli im Pokal (2:1) wieder Thema.
„Ich muss mich wiederholen“, fing Fischer sein Statement an, „er ist gut unterwegs, kreiert Möglichkeiten von uns, hat selber Möglichkeiten, schießt Tore“, so der Trainer am Donnerstag über den Stellenwert Beckers. Neben einem „ganz schönen Tor“ gegen Mainz machte Becker außerdem ein „sehr wichtiges im Pokal gegen St. Pauli, was nicht ganz so einfach war. Er hat uns wieder ins Spiel zurückgebracht“.
Kurzum: „Der Junge ist sehr gut unterwegs.“
Becker hat sich gewisses Standing erarbeitet
Angesprochen auf die Hierarchie im Sturm sagte Fischer, dass er die Qual der Wahl habe. „Die Jungs unterscheiden sich in ihren Stärken und Schwächen, das gibt dir Möglichkeiten.“ Er betonte in der Folge, dass es immer auch eines Blickes auf den nächsten Gegner bedarf, um herauszufinden, wer der Mannschaft am meisten hilft.
„Aber natürlich“, erklärte Fischer, „wenn du Wochenende für Wochenende solche Leistungen abrufst, bekommst du auch ein gewisses Standing und rutschst in der Hierarchie ein bisschen nach oben. Das ist doch selbstverständlich.“