Das Freundschaftsspiel der japanischen Nationalmannschaft gegen Syrien war für Shinji Kagawa frühzeitig beendet. Infolge eines Zweikampfes landete der 28-Jährige in den Anfangsminuten unglücklich auf dem Rasen, wobei er sich eine Blessur an der linken Schulter zuzog.
Der Mittelfeldspieler von Bundesligist Borussia Dortmund wurde zunächst mehrere Minuten behandelt, musste anschließend auf einer Trage sitzend ausgewechselt werden. Für ihn kam Shu Kurata in die Partie.
Ohne Kagawa reichte es für die Mannschaft von Trainer Vahid Halilhodzic nur zu einem 1:1 (0:0). Mardik Mardikian brachte Syrien zu Beginn des zweiten Spielabschnitts in Führung, doch die Gastgeber erzielten keine zehn Minuten später durch Yasuyuki Konno den Ausgleich.
Nach Angaben japanischer Medien teilte die JFA im Anschluss an die Begegnung mit, dass Kagawa eine vordere Schulterluxation erlitten hat. Ob er beim Team bleibt, um gegebenenfalls im WM-Qualifikationsspiel gegen den Irak (13. Juni) wieder auflaufen zu können, soll am Donnerstag entschieden werden.