Bereits kurz nach dem feststehenden Wechsel von Mats Hummels zum FC Bayern München wurden in der Gerüchteküche verschiedene Namen möglicher Nachfolger gehandelt. Neben Aleksandar Dragovic, Ömer Toprak oder Niklas Süle auch der von Shkodran Mustafi vom FC Valencia.
Der 24-Jährige, der es wie bei der WM in den endgültigen Kader der Nationalelf für die Europameisterschaft in Frankreich geschafft hat, besitzt in Spanien noch einen Vertrag bis 2019, kann den Verein aber für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro verlassen.
Wie der "Focus" nun aus Insiderkreisen erfahren haben möchte, soll sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc jüngst beim 24-Jährigen persönlich erkundigt haben, wie dieser seine Zukunft plant. Verhandlungen allerdings hätten noch nicht stattgefunden.
Bereits 2009 bemühten sich die Schwarz-Gelben um den Innenverteidiger, der damals jedoch einen Wechsel zum FC Everton vorzog: "Dass es damals Gespräche mit Borussia Dortmund gab, ist korrekt. Das Hauptargument war, dass ich einfach mal in England spielen wollte", zitiert das Magazin den Abwehrspieler.
Mustafi soll nach einer enttäuschenden Saison einen Abschied erwägen. Valencia erreichte in der Primera División nur den 12. Tabellenplatz. Vereine aus England und Italien haben dem Bericht nach ebenfalls ihre Fühler nach dem Weltmeister ausgestreckt.