Kölns Angreifer Simon Terodde zieht es wieder in die 2. Bundesliga. Wie der "kicker" am Mittwoch berichtet, sind sich alle Parteien einig geworden. Bereits am Donnerstag hat der 32-Jährige demnach seinen ersten Tag bei seinem neuen Verein, dem Hamburger SV. In der Hansestadt erhalte Terodde einen Einjahresvertrag.
Für Terodde beginnt damit erneut die Mission Aufstieg in die Bundesliga. Dass er dafür der richtige Mann ist, zeigte er bereits. Zuvor hatte er schon den VfB Stuttgart (2017) und den 1. FC Köln (2019) mit seinen Toren ins Oberhaus geschossen.
Terodde nimmt finanzielle Einbußen hin
Mit dem HSV war sich Terodde bereits einig – und das, obwohl er einen deutlichen Gehaltsverzicht hinnehmen muss. In Hamburg verdient der Stürmer nämlich lediglich ein Grundgehalt von 600.000 Euro im Jahr (Gehaltsobergrenze), während es beim 1. FC Köln in der Bundesliga noch etwa 2,5 Millionen waren.
"Es gibt zwei ganz entscheidende Gründe, die für ihn sprechen: Zum einen ist es seine Qualität, zum anderen seine Haltung – wenn er zu den möglichen Konditionen zusagt, würde das unterstreichen, dass er große Lust hat, bei uns ein Säulenspieler zu sein", ließ HSV-Sportvorstand Jonas Boldt bereits kürzlich wissen.
Am Mittwoch gab es nun auch zwischen den Klubs einen Durchbruch, wie der "kicker" vermeldet. Mit dem 1. FC Köln hat sich Terodde auf eine Auflösung des noch bis 2021 laufenden Vertrages einigen können. Demnach geben die Kölner dem Spieler annähernd eine Million Euro mit auf den Weg nach Hamburg.