Simon Zoller
FC St. Pauli
„Immer eine Option für die Startelf“: Letsch kann wieder mit Zoller planen

Captain-Iglo

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Grünes Licht für Simon Zoller. Beim Angreifer des VfL Bochum ist nach seiner knapp eineinhalbwöchigen Zwangspause (muskuläre Probleme) wieder alles okay. Chefcoach Thomas Letsch bescheinigte seinem ins Training zurückgekehrten Schützling einen sehr guten Eindruck und bestätigte, dass er wieder zur Verfügung steht.

Geht es auch direkt zurück in die Startelf? „Das möchte ich nicht verraten“, ließ Letsch die Zuhörer im Pressegespräch am Donnerstag im Dunkeln. Ein fitter Zoller sei immer eine Option für die Startelf. Vor seiner Verletzung gehörte er sogar in jedem Saisonspiel zur ersten Elf. Die Konkurrenz hat am vergangenen Wochenende aber auch Punkte sammeln können und bringt andere Attribute ins Spiel.

Allen voran Tempo. Hier geht es um Christopher Antwi-Adjei und Jordi Osei-Tutu, die beim 2:1 gegen Union Berlin die Flügelzange bildeten, sowie um Gerrit Holtmann, der als Joker einen Treffer beisteuerte. „Er ist ein bisschen ein anderer Spielertyp“, sagte Letsch über Zoller. Der erfahrene Torjäger bringt dafür gewiss seinerseits auf anderen Ebenen Qualität rein.


Letsch hält an Offensivstruktur fest

Egal, ob Anfangsformation oder Einwechslung: Die Chancen auf Spielzeit stehen für alle gut. Letsch fordert von seinen offensiven Startern, auf dem Feld alles rauszuhauen, was geht. Andere sollen dann von der Bank neue Energie reinbringen. Fixe Konstellationen, wer anfängt und wer reinkommt, gebe es nicht, beteuerte der VfL-Coach.

An der grundsätzlichen Struktur vorne mit einer Spitze – zuletzt von Philipp Hofmann besetzt (Silvère Ganvoula als Einwechselspieler) – und zwei Außen hält er aber fest. Wie schon am vorangegangenen Spieltag dürfte auch diesmal munter durchgewechselt werden: „Drei davon werden anfangen und wahrscheinlich werden wir mit drei anderen aufhören.“