Erstmals seit dem 27. Spieltag der Vorsaison und überhaupt erst zum zweiten Mal in der Bundesliga stand Skelly Alvero am Samstag in der Startelf von Werder Bremen. Trainer Ole Werner bescheinigte dem 22-Jährigen auf der Pressekonferenz nach dem 0:1 gegen den SC Freiburg einen „vernünftigen“ Auftritt, auch wenn er „hier und da mit dem Ball noch ein bisschen unsauber war.“
Generell sei das Duell gegen die Breisgauer ein schweres Spiel mit vielen Ungenauigkeiten gewesen, wie der Coach erklärte. Alvero habe dabei „versucht, sich einzufügen und den einen oder anderen guten Ballgewinn gehabt.“ Dennoch gebe es „genug Dinge, an denen er noch arbeiten kann.“ Für ihn geht es in seiner Entwicklung darum, sich in seiner Leistung zu stabilisieren.
Gegen Freiburg wurde der Franzose nach 57 Minuten durch Leonardo Bittencourt ersetzt. Seine Leistung (LigaInsider-Note 4,5) dürfte nicht gereicht haben, um sich für weitere Startelfeinsätze zu empfehlen. Nach der Länderspielpause wird Senne Lynen daher wohl in die Startelf der Bremer zurückkehren. Der Belgier pausierte gegen Freiburg wegen einer leichten Gehirnerschütterung.