Der Jubel war groß am vergangenen Sonntag: Die SpVgg Greuther Fürth hatte nach einem 3:2-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf den direkten Aufstieg geschafft und wird in der Saison 2021/22 wieder in der Bundesliga spielen. Letztmals waren die Franken 2012 ins deutsche Oberhaus aufgestiegen (in der Klubgeschichte der erste Bundesliga-Aufstieg), halten konnten sie sich allerdings nicht. Nur ein Jahr später ging es als klarer Tabellenletzter wieder runter in die 2. Bundesliga.
Natürlich hoffen die Kleeblätter dieses Mal auf einen Klassenerhalt und dafür sollen die beiden etablierten Angreifer Håvard Nielsen (elf Saisontore im Unterhaus) und Branimir Hrgota (16 Saisontreffer und Kapitän) am Ronhof bleiben. Das ließ Fürth-Chefcoach Stefan Leitl nach dem geglückten Aufstieg wissen. So werde nun versucht, das Sturm-Duo „zu halten“.
Generell müsse etwas getan werden, „um in der Bundesliga dann auch erfolgreich zu sein", so Leitl laut RedaktionsNetzwerk Deutschland weiter. Bei Nielsen und Hrgota laufen die Verträge im kommenden Sommer aus. Die Agenda des Aufsteigers bei den beiden sollte mit den Aussagen Leitls klar sein. Abzuwarten bleibt, ob der Norweger (Nielsen) und/oder der Schwede (Hrgota) bald neue Arbeitspapier unterschreiben.
Hrgota sagte der Bild am Dienstag in Bezug auf seine Zukunft und eine Vertragsverlängerung: „Ich kann dazu noch gar nichts sagen. Es ist alles möglich.“ Aber auch: „Die Mannschaft ist mir wirklich ans Herz gewachsen.“ Die Gespräche in Fürth dürften in den nächsten Tagen und Wochen wohl also intensiviert werden.