Für die SpVgg Greuther Fürth gilt es am kommenden Wochenende, den gelbgesperrten Paul Seguin zu ersetzen. Im Hinblick auf die Partie bei RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) nannte Fürth-Chefcoach Stefan Leitl am Donnerstag gleich mehrere Möglichkeiten, um den Ausfall des 26-Jährigen zu kompensieren.
Angesprochen, ob es vielleicht eine Variante wäre, eine offensivere beziehungsweise ballsichere Doppelsechs aufzustellen im Gegensatz zu einer defensiveren, entgegnete der Übungsleiter den Journalisten auf der Pressekonferenz: „Wir werden nicht mehr Ballbesitz als die Leipziger haben. Das heißt, wir werden erst einmal verteidigen und dann geht es um Ballgewinne.“
„Jetzt haben wir natürlich die Option, die defensivere Variante zu wählen mit Max Christiansen oder Sebastian Griesbeck. Auch Hans Sarpei kann auf dieser Sechser-Position spielen“, äußerte Leitl. In Stein gemeißelt ist dies aber trotz der Offensivstärke von RB noch nicht, auch wenn es wohl wahrscheinlicher ist.
„Oder du wählst die offensivere Variante. Das wären dann eben Adrian Fein und Nils Seufert. Aber wie gesagt, da haben wir jetzt noch einen Tag Zeit. Das sind die Jungs, die dafür infrage kommen, um am Samstag eine gute Leistung aufs Feld zu bringen“, so Leitl im Anschluss. Abhängig sei das Personal auch von der Grundordnung, in welcher die Mittelfranken dann spielen werden.