Die TSG Hoffenheim hat mit Stanley Nsoki den nächsten Innenverteidiger an Land gezogen. Der 23 Jahre alte Franzose kommt von der Club Brugge KV, besser bekannt als FC Brügge, in den Kraichgau. Dort unterschreibt der frühere U21-Nationalspieler einen Vertrag bis 2027. Er bekommt die Rückennummer 34.
„Stanley bringt mit seinem Profil für die Innenverteidigerposition all das mit, was wir gesucht haben. Er ist enorm schnell, verteidigt kompromisslos und verfügt über einen starken linken Fuß. Darüber hinaus ist Stanley mit seinen 23 Jahren noch ein entwicklungsfähiger Spieler, der aber bereits über reichlich Erfahrung auf einem hohen Niveau verfügt“, sagt TSG-Sportchef Alexander Rosen über den Neuzugang.
Aufgrund der Tatsache, dass er Linksfuß ist, kommt er natürlich am ehesten für die Position links in der Dreierkette in Betracht. Dort fällt aktuell Bejamin Hübner aus. Der verletzungsanfällige Kapitän der TSG steht nur noch bis 2023 unter Vertrag. Möglich, dass Nsoki ihn schon in dieser Saison ablösen wird.
Nsoki war vergangene Saison Stammspieler in Brügge, absolvierte insgesamt 40 Pflichtspiele. Er bringt damit die Erfahrung mit, die Hoffenheim braucht, ist aber – wie Rosen auch sagt – auch ein Mann mit Potenzial. Über kurz oder lang dürfte er daher seinen Platz in Hoffenheims Dreierkette finden.
Überzeugt davon, dass Nsoki das tun wird, sind die Verantwortlichen in jedem Fall. Sie legen nach kicker-Informationen nämlich rund zwölf Millionen Euro für den Spieler auf den Tisch. Eine für TSG-Verhältnisse hohe Summe.