Um Stefan Aigner entwickelt sich gerade ein großes Hin und Her. Gestern kamen Berichte auf, dass das vor Wochen kolportierte Interesse von 1860 München handfest werde und ein Wechsel zu den Münchnern kurz bevor stehe.
Diese Nachricht dementierte Aigner aber unverzüglich, bezeichnete die Ankündigung als "hundert Prozent falsch" und "völligen Schwachsinn". Er bereite sich bei der Eintracht auf die neue Saison vor und ließ sich lediglich die Hintertür auf, dass man im Fußball ja nie wissen könne, was passiert.
Doch trotz dieser kategorischen Aussagen könnte der Wechsel in die Münchner Heimat doch weiterhin stattfinden, berichtet die "Hessenschau". Die bisherigen Berichte werden bestätigt, Aigner soll noch in dieser Woche einen Dreijahresvertrag unterschreiben und bei den Löwen die Führungsrolle ausfüllen. Vor allem im persönlichen Umfeld des 28-Jährigen sollen bereits Glückwünsche zur Rückkehr nach München eingegangen sein.
Auch Löwen-Trainer Kosta Runjaic schwärmt in der "BILD" schon und lässt sich kein Dementi entlocken: "Über Aigner muss man nichts sagen. Er ist quasi an der Grünwalder Straße geboren. Er bringt alles mit, was sich ein Trainer von einem Profi wünschen kann. Er verkörpert genau das, was wir wollen."
Der Rechtsaußen soll dazu bereits länger auf der Kippe bei der Eintracht gestanden haben, Trainer Niko Kovac soll nicht vollständig auf ihn gesetzt haben. Aigners Vertrag bei der Eintracht läuft aktuell noch bis 2018.