Wie der "kicker" zu Wochenbeginn berichtet, hat Stefan Bell die Corona-Zwangspause in der Bundesliga dazu genutzt, seinen (körperlichen) Rückstand aufgrund seiner neunmonatigen Verletzungszeit (Knorpelschaden im Sprunggelenk) weiter aufzuholen. Der Innenverteidiger wird damit auch in die Maßnahme des Quarantäne-Trainingslagers des 1. FSV Mainz 05 einbezogen.
Dem Bericht zufolge steht Chefcoach Achim Beierlorzer im Trainingsbetrieb damit der gesamte Kader zur Verfügung. Mit einer einzigen Ausnahme: Torwart Robin Zentner, dessen Kreuzbandanriss nun nicht operiert werden muss (stattdessen konservative Behandlung), wird wohl erst im Herbst sein Comeback geben können.
Der "kicker" bringt den genesenen Bell dann auch direkt als Kandidaten für die Fortsetzung der Bundesliga ins Spiel. Die Rheinhessen treffen am Sonntag um 15:30 Uhr auf den 1. FC Köln. So seien die Mainzer mit der Genesung von Bell "gut gerüstet".
Die weiteren Kandidaten für die Innenverteidigung heißen aber: Moussa Niakhaté, Jeffrey Bruma, Jeremiah St. Juste, Alexander Hack sowie auch Ronaël Pierre-Gabriel. Mit Blick auf die lange Verletzungszeit dürfte für Bell damit zunächst wohl nur ein Bankplatz infrage kommen.