In den letzten drei Jahren darf sich Stefan Bell als unumstrittener Stammspieler in der Mainzer Innenverteidigung bezeichnen, er ist in der Hierachie der zentralen Abwehrspieler vor Kapitän Niko Bungert, Leon Balogun oder Alexander Hack die klare Nummer 1: In 28 Pflichtspielen stand er in der laufenden Saison 24 Mal in der Startelf.
Doch der Vertrag des Leistungsträgers läuft am Ende der kommenden Saison aus. Will man den 25-Jährigen am Bruchweg dann nicht ablösefrei verlieren, wäre im Sommer die wohl letzte Chance, den ehemaligen Frankfurter gewinnbringend zu verkaufen.
Die Konkurrenz jedenfalls bringt sich bereits in Stellung: Nach einem Bericht der "Bild" gibt es mehrere Klubs aus der Bundesliga, die ein Auge auf Bell geworfen hätten. Ein offizielles Angebot liege jedoch noch nicht vor.