Stefan Ilsanker, in der ersten Saisonhälfte meistens gesetzt, sitzt zuletzt regelmäßig auf der Bank. Der Grund ist dafür ist klar, und auch verständlich: Djibril Sow befindet sich seit Wochen, wie auch Eintracht Frankfurt selbst, im Aufwind. Der Schweizer hat dem Österreicher dementsprechend den Platz streitig gemacht.
Und das scheint für Ilsanker kein Problem zu sein, wie Cheftrainer Adi Hütter verriet. "Er ist ein Fighter, der mit seiner momentanen Rolle sehr gut umgehen kann. Es ist wichtig, dass wir solche Spieler haben, die so eine Rolle akzeptieren, respektieren und dann da sind, wenn sie gebraucht werden", lobte Hütter.
Trotz seiner mittlerweile wenigen Einsätze ist auf den Routinier absolut Verlass. "Ich schätze ihn höher ein als viele da draußen. Viele können mit seiner Art, Fußball zu spielen, nicht umgehen. Für uns ist er ein unheimlich wichtiger Spieler, der in der Mannschaft große Anerkennung hat." Worte, die gut ankommen dürften.
Die Rolle Ilsankers für die letzten Spieltage der laufenden Saison ist demnach klar: Solange kein Leistungsabfall zu erkennen ist, muss der 31-Jährige auf der Bank auf seine Chance warten. Wenn er allerdings gebraucht wird, kann Hütter auf ihn zurückgreifen. "Ich bin ich sehr froh, dass er hier ist", so der Trainer.