Nach Sprunggelenksfraktur hat Stefan Lainer am vergangenen Spieltag gegen den 1. FC Köln (1:4) in den letzten zehn Minuten sein Comeback für Borussia Mönchengladbach gefeiert. Springt am Sonntag gegen Freiburg nun wieder mehr Einsatzzeit für ihn heraus, vielleicht sogar ein Startelfeinsatz?
Wenn es nach Lainer geht, wäre an solch einem Vorhaben von Coach Adi Hütter zumindest nichts auszusetzen. „Wenn er möchte, dass ich von Anfang an spiele, bin ich bereit. Das muss letztlich der Trainer entscheiden“, erklärte der Rechtsverteidiger laut Bild.
Er setzte mit der Verletzung fast drei Monate aus. Die lange Auszeit hat bei Lainer aber natürlich Spuren im konditionellen Bereich hinterlassen, weshalb er „sicher noch nicht die Power für die vollen 90 Minuten“ habe.
Wen könnte Lainer auf Dauer verdrängen?
Klar ist jedenfalls, dass Lainer vor seiner Verletzung in Gladbach stets als gesetzt galt. Während seiner schweren Blessur übernahm der 18-Jährige Joe Scally die rechte Abwehrseite. Ihn könnte es trotz seiner starken Leistungen wohl am ehesten treffen, wenn der österreichische Nationalspieler wieder vollständig zur Verfügung steht.
Bei einem System mit Dreierabwehrkette könnte Scally aber auch auf die linke Seite ausweichen und Ramy Bensebaini in die Innenverteidigung rücken. In dem Fall würde ein zentraler Mittelfeldspieler rausrotieren.