Stefan Lainer hatte jüngst seine Rückkehr ins Mannschaftstraining von Borussia Mönchengladbach angekündigt. Am Donnerstag war es schließlich so weit: Der 29-Jährige konnte wieder zusammen mit seinen Mannschaftskollegen trainieren. In einer kleineren Truppe, da die Nationalspieler auf Reisen sind und die Gladbacher obendrein einige Verletzte zu beklagen haben.
Für Lainer gilt es nach seinem Sprunggelenksbruch (am 2. Spieltag erlitten) und der längeren Pause, jetzt seine Matchfitness aufzubauen.
Zur ursprünglichen Meldung vom 10. November 2021:
Gladbacher Lazarett: Lainer kehrt wohl als Erster zurück
Ein Langzeitverletzter steht bei Borussia Mönchengladbach vor der Rückkehr in den Kreis seiner Kollegen. Für Stefan Lainer rückt das Comeback im Mannschaftstraining allem Anschein nach in greifbare Nähe. Nach Angaben des Klubs dürfte er von den zurzeit im Training fehlenden Profis der erste sein, der zurückkehrt.
Lainer hatte am 2. Spieltag vor rund zweieinhalb Monaten einen Bruch des Sprunggelenks erlitten. Seit zwei Wochen absolviert er sein individuelles Aufbauprogramm auf dem Gladbacher Trainingsrasen. „Ich freue mich, bald wieder gemeinsam mit den Jungs auf dem Platz zu stehen“, blickt er dem nächsten Schritt freudig entgegen.
Auch wenn der Rechtsverteidiger zeitnah einsteigen kann, gilt: Die Spielfitness steht auf einem anderen Blatt. Diesbezüglich setzt er sich kein konkretes Ziel. „Es bringt nichts, sich selbst Druck zu machen. Ich schaue von Tag zu Tag, wie es läuft, und hoffe, dass die Genesung weiter positiv voranschreitet“, so Lainer.
Neben dem Österreicher fehlen derzeit auch Christoph Kramer (Oberschenkelzerrung), Nico Elvedi (Bandverletzung an der Gelenkkapsel/Fußwurzel), Breel Embolo, Jordan Beyer (beide Muskelverletzung im Oberschenkel), Tony Jantschke (Gesichtsverletzung) und Mamadou Doucouré (Reha nach Achillessehnenriss) im Fohlen-Training.