Kann sich Stefan Lainer bis zur Partie gegen Hertha BSC (Samstag, 18:30 Uhr) rechtzeitig dienstbereit melden? Er hat die Hoffnung auf einen Einsatz jedenfalls noch nicht aufgegeben und betrachtet die Angelegenheit noch nicht als abgehakt.
"Die Verletzung ist da, aber es ist so, dass man damit theoretisch spielen kann", sagte der seit dem Wolfsburg-Spiel angeschlagene Österreicher am Donnerstag. Ohne den Einsatz von Schmerzmitteln werde es "sicherlich" nicht klappen, "aber ich möchte schon gerne dabei sein".
Einen Tag vor der Begegnung möchte er noch einmal ausloten, wie er sich fühlt. "Es macht nur Sinn, wenn ich mich uneingeschränkt bewegen kann, die Schmerzen mich nicht beeinträchtigen. Abgehakt habe ich Berlin noch nicht", erläuterte Lainer.
"Express": Knochenriss im oberen Wadenbereich
"Fohlen-hautnah" vermeldet derweil sogar, dass der Rechtsverteidiger gegen die Hauptstädter mit dabei sein kann. Die "dpa" wiederum berichtet von einem noch offenen Einsatz. Festzuhalten ist jedenfalls, dass Lainer bei Borussia Mönchengladbach nicht auf der Liste mit den sicheren Ausfällen für den 17. Spieltag steht.
Dabei könnte die vorliegende Blessur nicht ohne sein. War zunächst nur von einem Schlag gegen das Knie die Rede, hat sich laut Informationen des "Express" ein Riss im Knochen des oberen Wadenbeinbereichs gebildet.